Auf den Hund gekommen:


Es war an einem Sonntag als unser Herrchen zum Brötchen holen ging.

Auf seinem Rückweg kam er an einer Bushaltestelle, wo eine ältere Frau mit einem kleinen Hund stand, vorbei.

Auf seine Frage, was das für eine Rasse sei, antwortete die Frau… Das ist ein tibetanischer Tempelhund.

Was Herrchen bei dieser Antwort dachte schreiben wir hier lieber nicht.

Unser Herrchen bedankte sich und ging weiter Richtung Zuhause.

Dort angekommen erzählte er unserem Frauchen die Geschichte mit der alten Frau und meinte, die wollte mich wohl hochnehmen! Eigentlich hatte er andere Worte gewählt, aber bleiben wir mal nett!!

Frauchen meinte jedoch, google doch einmal nach tibetanischer Tempelhund, vielleicht gibt es ihn ja doch.

Gesagt getan…

Herrchen setzte sich an seinen iMac und suchte nach tibetanischer Tempelhund. Unter den vielen Bildern tauchte ein Bild mit Jomo auf. Herrchen hatte sich gleich in den kleinen Brummbär verliebt.

Nach langer Überlegung „man übernimmt ja auch Verantwortung“ rief unser Herrchen in Hagen bei unserer Züchterin an.

Herrchen hatte Glück !!!!!!!!!

Jomo war noch nicht vergeben. So fuhr unser Herrchen also ins Ruhrgebiet um sich Jomo anzuschauen.

In Hagen bei Iris Kamp „unsere Züchterin“ angekommen wurde er erst einmal über Lhasa aufgeklärt.

Iris zeigte ihm den Welpenbereich wo Jomo mit seinen Geschwistern spielte.

Jomo kam gleich auf Herrchen zu und Iris drückte Herrchen klein Jomo auf den Arm.

Als Jomo Herrchen dann das Gesicht abschleckte, war es um ihn geschehen.

Herrchen verabschiedete sich erst einmal und übernachtete dann bei Freunden in Mülheim an der Ruhr.

Am nächsten Tag ging es dann wieder Richtung Hagen und Herrchen holte sich seinen ersten eigenen Hund. J O M O !!

In Hamburg angekommen verliebte sich unser Frauchen auch in den kleinen Racker.

Es dauerte nicht lange, bis beide dachten das Jomo sich bestimmt über einen Kumpel freuen würde.

Sie hatten Glück! Knapp zwei Monate nach Jomos Wurf hatte eine andere Hündin auch ein Parr Junge bekommen.

Das Spiel ging also wieder von vorne los.

Kurzversion: Anruf in Hagen, Hund Luke ist noch frei, Übernachtung in Mülheim, Luke abholen und auf nach Hamburg. Jetzt waren wir also schon zwei. J O M O und L U K E.

Herrchen und Frauchen waren sich zu diesem Zeitpunkt sicher! Zwei Hunde reichen und es wird keinen weiteren geben!

So vergingen drei tolle und glückliche Jahre bis…

Ach komm lass uns doch mal bei Iris auf die Webseite gehen und schauen was es so neues gibt.

Im Untermenü Welpenstube tauchte dann das Bild eines kleinen schwarz weißen Lhasa’s auf.

Und jetzt kommt’s !!!!

Frauchen: Ohhhhhhhh ist der süß!

Herrchen: Ja finde ich auch. Iris hat immer so süße Welpen. Aber wir haben ja schon zwei Superhunde und wollen ja keinen mehr.

Frauchen: Stimmt! Aber süß ist er schon. Sieht fast aus wie Snoopy.

Ein paar Bilder wurden noch geschaut und dann war in Sachen Hund erst einmal Funkstille. Jedoch nicht für unser Herrchen.

Heimlich telefonierte er mit unserer Züchterin Iris Kamp um sich über Hindy „der kleine Rüde“ zu informieren.

Als er hörte das Hindy noch nicht vergeben war, wurde dieser „mit der Bitte es geheim zu halten“ reserviert.

Da Herrchen sowieso kurze Zeit später ins Ruhrgebiet wollte, passte das von der Zeit alles super.

Herrchen machte also ein paar Tage seine Besuche in Mülheim, Rheinberg, und Dinslaken.

Auf der Heimfahrt ging es also über Hagen und Hindy wurde eingeladen. In Hamburg angekommen versteckte er klein Hindy hinter dem Gartenschuppen und begrüßte erst einmal uns und Frauchen. Dann meinte er, er habe auch eine Kleinigkeit mitgebracht und holte Hindy hinterm Schuppen hervor. Die Überraschung war groß!! Wir beschnupperten natürlich erst einmal unser neues Rudelmitglied und Frauchen meinte Herrchen sei verrückt. Aber schnell war Hindy ein volles Mitglied im Rudel. Jetzt waren wir schon drei, Bzw. fünf.

J O M O,   L U K E,   H I N D Y,   F R A U C H E N  UND  H E R R C H E N.


PS: Immer wenn Herrchen jetzt ins Ruhrgebiet fährt, sagt Frauchen jedesmal… Wehe Du fährst über Hagen!